Ganzkörper-Kältetherapie (GKKT)

MECOTEC - cryoair multi/multi+

Kältetechnologie für die moderne Eiszeit

Kälte hilft heilen. Eine Erkenntnis, Jahrhunderte alt und dennoch innovativ wie nie zuvor. Denn Ganzkörper-Kältetherapie (GKKT) bedeutet Gesundheit, Regeneration und Vitalität. Weshalb? Unser Körper zeigt bei starker Kälte Reaktionsprozesse, die unter anderem Entzündungen hemmen und ihn schneller regenerieren lassen. Diese Kälte bis zu -110 ° Celsius lässt sich technisch erzeugen – von MECOTEC, dem Pionier für elektrisch betriebene Kältekammern.

So hilft die Ganzkörper-Kältetherapie in Medizin, Sport und Wellness

Ob in einer medizinischen Praxis, im Sport oder im Wellness-Studio: Die Ganzkörper-Kältetherapiekammern sind Assistent, Sparringspartner und Beauty-Hack. Kunden fragen längst nicht mehr „Funktioniert das wirklich?“ sondern nur noch „Wann könnten Sie unsere Kammer liefern?“

 

Kälte kann Sie bei der Behandlung von Symptomen unterstützen. Denn der menschliche Körper zeigt bei Temperaturen unter -80 °C physiologische Prozesse. Diese lindern Schmerzen und hemmen Entzündungen. Sie regen Herz, Kreislauf und Immunsystem an. Ideal für Ärzte, Physiotherapeuten und Orthopäden. 

Im Freizeit- und Profisport zählen Trainingsziele. Immer. Der Weg dorthin führt immer auch über eine optimale Regeneration. Ganzkörper-Kältekammern unterstützen Sie dabei – nach dem Training, dem Wettkampf oder zur Leistungsoptimierung. Der Einfluss von Kälte reduziert Schmerzen in Muskeln und Gelenken. Muskeln entspannen sich, Verletzungen können besser heilen und Sportler erholen sich wirksamer. Kälte bedeutet also Leistungsoptimierung – mit MECOTEC.

Schönheit ist zu einem unübersehbaren Wert in unserer Gesellschaft geworden. Entsprechend steigt das Bedürfnis der Menschen nach Angeboten rund um Schönheit und Vitalität. Der Markt für Fitness, Beauty und Anti-Aging wächst deshalb überdurchschnittlich. Auch die Kryotherapie hat Einzug in den Markt gehalten - über Kälteanwendungen für das Gesicht oder den ganzen Körper.

Ablauf einer Ganzkörper-Kältetherapie

Um diese Art der Kältetherapie durchzuführen, sollte der Anwender möglichst leicht bekleidet sein, um den optimalen Effekt zu erzielen. Lediglich Akren und Atemwege werden durch Schuhe, Fäustlinge und Atemmaske sowie die Ohren durch ein Stirnband geschützt. Zudem ist es wichtig, dass die Haut trocken ist und Metallteile wie Schmuck, Uhren etc. abgelegt haben.

Körperreaktionen

In der Kammer:

  • Ausschüttung von Kälteschutz-Hormonen
  • Verengung der Blutgefäße
  • Verengung der Bronchien
  • Steigerung der Herzfrequenz

Die Ergebnisse danach:

  • Entspannung der Lunge
  • Linderung von Schmerzen
  • Hemmung von Entzündungen
  • Entspannung der Muskeln
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Verbesserte Regeneration
  • Bildung von Kollagen

Wirkungskomponenten

  1. Schmerzlinderung/Schmerzaufhebung
  2. Entzündungshemmung
  3. Wirkung auf die Skelettmuskulatur (Tonusregulierung, temporäre Durchblutungssteigerung,
    Verbesserung des Stoffwechsels und Modifizierung der neuronalen Aktivierung)
  4. Verbesserung von Gelenkfunktionen
  5. Regulation des zentralen Aktivitätsniveaus, psychophysische Leistungsstimulierung und
    Förderung des Wohlbefindens
  6. Ökonomisierung im Herz‐Kreislaufsystem und im Energiehaushalt
  7. Optimierung der Thermoregulation

Indikationen:

  1. Entzündlich‐rheumatische Erkrankungen der Gelenke der Wirbelsäule
  2. Degenerative Gelenk‐ und Wirbelsäulenerkrankungen
  3. Weichteilrheumatische Erkrankungen
  4. Chronische Schmerzzustände
  5. Gestörte Regulation des Muskeltonus bei infantiler Zerebralparese, multipler Sklerose und Muskelverspannungen
  6. Schuppenflechte mit und ohne Gelenkbeteiligung
  7. Neurodermitis
  8. Kontusionen, Distorsionen, Zustände nach operativen Eingriffen an Gelenken und an der Wirbelsäule, Verletzungen des Stütz‐ und Bewegungsapparates
  9. Leistungsoptimierung im Sport und in der medizinischen Rehabilitation

Positive Behandlungsergebnisse wurden beobachtet bei:

  • Nichtorganischen und schmerzbedingten chronischen Schlafstörungen
  • Primärer hypotoner Kreislaufregulationsstörung
  • Sympathikotonen und parasympathikotonen Reaktionslagen
  • Allgemeiner psychophysischer Leistungsminderung
  • Asthma bronchiale
  • Störungen der Bewegungskoordination (bei gestörter Propriozeption)
  • Chronisch‐entzündlichen Darmerkrankungen
  • Restless‐legs‐Syndrom und periodischen Beinbewegungen im Schlaf

Alle informationen aus Konsensus Erklärung zur Ganzkörperkältetherapie (GKKT), Bad Vöslau, 2006.

Gegenindikationen

Die Kältekammertherapie ist im allgemeinen gut verträglich. Bei Unsicherheit sollten Sie vor dem ersten Besuch Ihren Arzt konsultieren. Es gibt allerdings einige Erkrankungen, bei denen die Behandlung nicht oder nur mit großer Vorsicht durchgeführt werden sollte. Dazu gehören insbesondere folgende Krankheiten:

Absolute Gegenindikationen:

  1. Unbehandelter Bluthochdruck
  2. Herzinfarkt, der weniger als ein halbes Jahr zurückliegt
  3. Dekompensierte Erkrankungen des Herz‐Kreislauf‐ und Atmungssystems
  4. Instabile Angina pectoris
  5. Herzschrittmacher
  6. Periphere arterielle Verschlusskrankheiten (Fontaine‐Stadien III und IV)
  7. Abgelaufene Venenthrombosen
  8. Akute febrile Erkrankungen der Atemwege
  9. Akute Nieren‐ und Harnwegserkrankungen
  10. Schwere Anämie
  11. Kälteallergische Erscheinungen
  12. Schwere konsumierende Erkrankungen
  13. Anfallsleiden
  14. Größerflächige bakterielle und virale Hautinfektionen, Wundheilungsstörungen
  15. Alkohol – und Drogeneinfluss

Relative Gegenindikationen:

  1. Herzrythmusstörungen
  2. Herzklappenfehler
  3. Zustand nach Herzoperationen
  4. Ischämische Herzkrankheiten
  5. Raynaud-Syndrom
  6. Polyneuropathien
  7. Schwangerschaften ab 4. Monat
  8. Vaskulitiden
  9. Klaustrophobie
  10. Schilddrüsenunterfunktion
  11. Hyperhidrosis

Alle Informationen aus Konsensus Erklärung zur Ganzkörperkältetherapie (GKKT), Bad Vöslau, 2006.

Kurzzeitige und langfristige Wirkung

Die Ganzkörper-Kältetherapie wirkt – auch in Ihrer Praxis, in Ihrem Studio und Ihrem Club. Denn bereits nach einer Sitzung berichten Nutzer von einem verbesserten Körpergefühl für mehrere Stunden. Manche sind danach sogar vollständig beschwerdefrei. Übrigens: Je regelmäßiger die Stimulation, desto besser.